Rund 500 Millionen Euro werden in Deutschland jährlich von Krankenhäusern für pflegebedingte
Verzögerungen bei der Patientenentlassung ausgegeben. Nicht zuletzt trägt dies dazu
bei, dass voraussichtlich bis 2020 bald jedes vierte bis fünfte Krankenhaus von Insolvenz
bedroht ist. Das junge Start-up recare digitalisiert und optimiert das Entlassmanagement
der Krankenhäuser, sodass Patienten schnell und unkompliziert von der stationären
in die ambulante Versorgung überführt werden. So werden Krankenhäuser sowie Pflege-
und Rehadienstleister durch einen besseren Informationsfluss verknüpft und finanziell
wie personell entlastet. Beim 124. Internistenkongress zeichnete Kongresspräsident
Professor Dr. med. Cornel Sieber recare mit dem Querdenker-Preis der Deutschen Gesellschaft
für Innere Medizin e. V. (DGIM) aus. Der Preis ist mit 5000 Euro dotiert.